Sûrprise, Sûrprise! Süß und französisch – zum Mitnehmen

Foto: Sûrprise, Sûrprise!

Foto: Sûrprise, Sûrprise!

Crêpe Monique, Crêpe Véronique, Crêpe Gertrûde und Crêpe Irène. Hauchdünn und zuckersüß, die Crêpe-Damen von Elke, jeden Samstag von Februar bis November am Kutschkermarkt.

Crêpes an jeder Ecke, gefüllt mit Maronicrème oder au Citron et sucre, das gibt’s nur in Frankreich. Die bittere Wahrheit musste auch Elke erkennen, die nach dem Palatschinken Street Food in Wien zwischen Würstel- und Maroniständen vergeblich suchte. So weit, so gut – irgendwann riss ihr der Geduldsfaden. Sie wollte nicht länger warten, bis irgendjemand auf die Idee kam, eine Crêperie in Wien zu eröffnen – also nahm sie das selbst in die Hand. Seit 2004 gibt es ihn jetzt: Sûrprise, Sûrprise!, seines Zeichens mobiler Bio-Crêpestand. Auf der Speisekarte: süße Crêpes und pikante Galettes (im Stanizel)!

Foto: Sûrprise, Sûrprise!

Foto: Sûrprise, Sûrprise!

Die Original-Crêpe, eine hauchdünne Palatschinke, stammt ursprünglich aus der Bretagne und wird dort “Krampouezhenn” genannt. Zusammengerührt aus Weizenmehl, Milch, Wasser und ein wenig Zucker wird genau dieses Rezept auch bei Crêpes Sûrprise. Zusätzlich: alles Bio! Sogar das Sonnenblumenöl, mit dem die Gusseisenplatte eingerieben wird, um die Crêpes nach dem Herausbacken gut lösen zu können. Wie man seine französische Spezialität gefüllt haben möchte, kann man selbst entscheiden. Klassisch mit Zimt und Zucker, mit Heidelbeermarmelade, Ahornsirup oder doch lieber Nutella-Banane? Da kann die Entscheidung schon mal schwer, oder gar nicht fallen. Kein Problem, einfach Crêpe Surprise bestellen und sich überraschen lassen!

Geheimtipp: „crasse“ dazu sagen! Dann wird der Teig etwas länger gebrutzelt und besonders knusprig. Auszuprobieren auf der BIORAMA Fair Fair 2015, die vom 11. bis 13. September in der Wiener Ottakringer Brauerei stattfindet. Zum Facebook-Event geht’s hier lang!